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Auszeichnungen für gute Ideen und beständigen Einsatz

Pfalzklinikum-Mitarbeiterinnen räumen gleich zwei BFLK-Pflegepreise und den Psychiatrischen Pflegepreis ab.

Von links: Marie-Luise Holzberger (Stationsleitung G2, Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums), Prof. Dr. Brigitte Anderl-Doliwa (Pflegedirektorin, Pfalzklinikum), Rita Lorse (Pflegedirektorin des Landeskrankenhauses und Vorsitzende des BFLK RLP), Erstplatzierte Melanie Croneis (Pfalzklinikum, Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie), Frank Müller (Pflegedirektor des Landeskrankenhauses).

Bei der diesjährigen Verleihung des BFLK-Pflegepreises am 5. September ging das Pfalzklinikum mit zwei Auszeichnungen nach Hause: Für die Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie stand Melanie Croneis mit ihrem Konzept eines professionellen Pflegetrainings für Angehörige ganz oben auf dem Treppchen. Auf Platz zwei folgte ihr Alexandra Jacob, Altenpflegerin bei stattkrankenhaus® Westpfalz und StäB in Rockenhausen mit der „Atem-Pause“, einem Entspannungskonzept auf Grundlage einer von Tiefseetauchern angewandten Atemtechnik. Den dritten Platz belegte Markus Saftig vom Landeskrankenhaus Andernach mit dem Thema „Craving“.

Nur wenige Tage später wurde Prof. Dr. Brigitte Anderl-Doliwa, Pflegedirektorin, im Rahmen des „16. Dreiländerkongresses Psychiatrische Pflege“ in Bielefeld mit dem Psychiatrischen Pflegepreis ausgezeichnet. In seiner Laudatio hob Prof. Dr. Frank Weidner, Direktor des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V., die vielfältigen Rollen hervor, in denen Frau Anderl-Doliwa Impulse setzte: Als Pflegemanagerin wie auch als Professorin habe sie zur Implementierung von Recovery- und Ressourcenorientierung wie auch von Betroffenenpartizipation und Peerarbeit entscheidend beigetragen. Prof. Dr. Anderl-Doliwa ist die zweite Pflegexpertin nach Hilde Schädle-Deininger, die diesen Preis erhält.


Geschäftsführer Paul Bomke freut sich über so viel Anerkennung für die Pflegenden des Pfalzklinikums. Beide Preise, so Bomke, machen nach innen und außen deutlich, wie wichtig gute und kompetente Pflege in der psychosozialen Versorgung in der Pfalz ist.

 

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