Station Intensiv KJPP

Der Bereich Intensiv bietet für fünf Kinder und Jugendliche ein individuelles, beschützendes Behandlungskonzept mit engmaschiger Betreuung in einem heilpädagogisch-therapeutischen Rahmen.
Die Atmosphäre dieser Station ist ruhig und überschaubar mit individueller, reizarmer Gestaltung des Alltags für schwer beeinträchtigte Jugendliche. Neben freiwilligen Behandlungen besteht die Möglichkeit, auf Veranlassung der Sorgeberechtigten mit Genehmigung des Familiengerichts nach § 1631b BGB mit geschlossener Stationstür zu behandeln.

Schwerpunkt

Der Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Jugendlichen mit intellektuellen Beeinträchtigungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Psychosen, Zwangsstörungen oder Tourette-Syndrom. Die Behandlung erfolgt multimodal mit Verhaltenstherapie, Heilpädagogik, Musik- und Kunsttherapie sowie Mototherapie und Logopädie. Im Gruppensetting arbeiten wir mit den Jugendlichen an sozialer Kompetenz und ihrer Emotionsregulation. Es werden auch tiergestützte pädagogische Angebote gemacht. Sofern diese Maßnahmen allein nicht zu einer Stabilisierung führen, kann, nach Aufklärung und Zustimmung der Sorgeberechtigten, ggf. eine spezifische Psychopharmakotherapie zum Einsatz kommen. Eine Beschulung im Krankenhausunterricht ist auch als Einzel-oder Kleinstgruppenunterricht auf der Station möglich. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns wichtig.

Leitung
Tanja Steffens-Closhen, Ärztlich-Therapeutische Leitung
E-Mail: tanja.steffens-closhenpfalzklinikum.de

Alexandra Auer, Pädagogisch-Pflegerische Bereichsleitung
E-Mail: alexandra.auer@pfalzklinikum.de