Dahn. Maria E., Heinrich K. und über 2000 weitere Klingenmünsterer Patientinnen und Patienten sind Opfer der NS-Psychiatrie geworden. Was damals psychisch kranken und behinderten Menschen angetan wurde und wie das geschehen konnte, beleuchtet die Wanderausstellung „NS-Psychiatrie in der Pfalz“. Die Ausstellung wird ab Dienstag, 2. November, im Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium (OWG) in Dahn gezeigt. Schülerinnen und Schüler werden sich im Unterricht intensiv damit beschäftigen.

Die Ausstellung steht ebenfalls im Mittelpunkt der Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht 1939, die am Dienstag, 9. November, um 18 Uhr im Bürgersaal der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland stattfindet. Zur Vorbereitung auf die Gedenkfeier sind alle Medienvertreter*innen herzlich zu einem Pressegespräch eingeladen. Dieses findet statt am: 

Mittwoch, 3. November, um 14 Uhr in der Bibliothek bzw. dem Ausstellungsraum im OWG Dahn (Schlossstraße 19)

Die Landrätin des Landkreises Südwestpfalz, Dr. Susanne Ganster, Alexander Waschow vom Arbeitskreis „Judentum im Wasgau“ und Vertreter*innen vom Gedenkausschuss des Pfalzklinikums stehen für Fragen rund um die Gedenkfeier und die Ausstellung zur Verfügung. Alle Pressevertreter*innen sind zudem auch zur Gedenkfeier herzlich eingeladen. Für beide Veranstaltungen gilt die 3G-Regel (Kontakterfassungspflicht und Testpflicht für nicht-immunisierte Personen). 

Organisiert wird die Gedenkveranstaltung vom Arbeitskreis „Judentum im Wasgau“, der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland (Bürgermeister Michael Zwick) und der Stadt Dahn (Bürgermeister Holger Zwick). 

Wir bitten um Anmeldung zu dem Pressegespräch, per E-Mail oder telefonisch bei: 

Alexander Waschow
Im Büttelwoog 5, 66994 Dahn
06391 8669806
E-Mail: alexander.waschowgmx.de

Mehr zur Ausstellung unter www.ns-psychiatrie-pfalz.de